UKM und Deutsche Kinderkrebsstiftung veranstalten Tagung zu Hirntumoren im Fürstenberghaus am 5. und 6. März
Münster/Bonn (ukm/dre/dkks). "Hirntumoren im Kindes- und Jugendalter" sind das Thema der diesjährigen Tagung des bundesweiten Behandlungsnetzwerkes HIT am 5. und 6. März 2010 in Münster. Zu der zweitägigen Veranstaltung der Deutschen Kinderkrebsstiftung werden rund 350 Ärzte, Wissenschaftler, Mitarbeiter der Behandlungsteams sowie Patienten und Angehörige aus ganz Deutschland erwartet. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, des Universitätsklinikums Münster (UKM).
Hirntumoren machen in Deutschland mit bis zu 400 Neuerkrankungen jährlich bei Kindern und Jugendlichen etwa 20 Prozent aller bösartigen Erkrankungen aus. "Sie sind nach den Leukämien die zweithäufigste Gruppe an bösartigen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen. Gerade bei Neugeborenen und Säuglingen gibt es aber noch immer eine gewisse Dunkelziffer", so Prof. Dr. Michael Frühwald, leitender Oberarzt der UKM-Kinderonkologie und einer der wissenschaftlichen Leiter der Tagung.
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